Liebe Mitglieder und Interessent:innen der AG “Digital Humanities Theorie“, wir möchten Euch ganz herzlich zu zwei Terminen am Freitag, dem 03. Februar 2023 einladen. 10:00-11:00 Uhr AG-Arbeitstreffen "Themen und Schwerpunkte 2023" https://zfl-berlin-org.zoom.us/j/89063295384?pwd=NTFGZmNWSFIrMC9XdkY4M1h0Y2F... Meeting-ID: 890 6329 5384 Kenncode: 508916 Für die Themenwahl und die Diskussion möglicher Schwerpunkte für das Jahr 2023 hatten wir beim letzten Mal etwas zu wenig Zeit. Im Rahmen des Arbeitstreffens wollen wir noch einmal unsere Vorschläge konkretisieren und ggf. erste Gruppen bilden. 11:00-12:00 Uhr Paperzirkel (Nachholtermin) "Operationalisierung in den Digital und Computational Humanities" mit Nils Reiter https://ethz.zoom.us/j/68075621373?pwd=ZHY4ZzZZRXBPWXdUeGM4bWI5L01DZz09 Meeting ID: 680 7562 1373 Password: Zirkel Im Paperzirkel diskutieren wir nun endlich gemeinsam das Paper "From Concepts to Texts and Back: Operationalization as a Core Activity of Digital Humanities" von Axel Pichler und Nils Reiter, das im Sonderband "Theorytellings. Epistemic Narrative in the Digital Humanities" des Journals of Cultural Analytics erschienen ist: https://doi.org/10.22148/001c.57195 https://doi.org/10.22148/001c.57195 Während die Vorab-Lektüre sicher hilfreich ist, ist sie jedoch keine grundsätzliche Voraussetzung für die Teilnahme!* * Ausgangspunkt: Wie erkennen (= messen) wir eigentlich geisteswissenschaftliche Konzepte in (z.B.) Texten? Wir operationalisieren sie, d.h. wir entwickeln Messverfahren für sie. Für die Praxis der Operationalisierung ist an sich unerheblich, ob sie über maschinelle Lern- oder regelbasierte Verfahren läuft — in jedem Fall verändern auch ‘kleine’ Operationalisierungsentscheidungen das Ergebnis, oder haben das Potenzial dazu. Mögliche Ansätze für die Diskussion: Dabei stellen sich viele Fragen und Probleme, die wichtigste ist aber, dass das operationalisierte Konzept im Regelfall nicht dem entspricht was man vorher hatte — oder ist das überhaupt so, und woran merkt man das eigentlich? Wenn wir Reliabilität über etablierte Verfahren messen können (Vergleich mit einem Goldstandard), wie messen wir dann die Validität? Wie können wir mehrere Ansätze zur Operationalisierung eines Konzeptes vergleichen, wenn beide nicht perfekt sind? Bei Rückfragen meldet Euch wie immer gerne! Weitere Informationen und alle Links findet ihr auch auf Discord ( #allgemein, #glossar und #gesprächskreis-paperzirkel). Wir wünschen Euch eine schöne Woche und sehen uns hoffentlich übernächsten Freitag! Viele Grüße senden Jonathan und Rabea -- Dr. Rabea Kleymann Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Schützenstraße 18 10117 Berlin +49 (0)30 20 192 - 176