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May 2022

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Einladung: AG-Arbeitstreffen & Gesprächszirkel "Wie kann die disziplinäre Annäherung gelingen?", 06.05.22
by Rabea Kleymann 20 Jan '23

20 Jan '23
Liebe Mitglieder und Interessent:innen der AG “Digital Humanities Theorie“, wir möchten Euch diese Woche ganz herzlich zu zwei Terminen am Freitag, den 6. Mai 2022 einladen. 10:30-11:00 Uhr AG-Arbeitstreffen https://zfl-berlin-org.zoom.us/j/84580423837?pwd=WFpiSkVESFYyK0ZEeXVIMVh2az… Meeting-ID: 845 8042 3837 Kenncode: 948771 11:00-12:00 Uhr Gesprächszirkel "Wie kann die disziplinäre Annäherung gelingen?", Konzept von Christian Wachter https://zfl-berlin-org.zoom.us/j/83430346288?pwd=RlFxMjJqeFZnL1ZvUkYyblNoNG… Meeting-ID: 834 3034 6288 Kenncode: 919577 Im Rahmen des Paperzirkels diskutieren wir gemeinsam über das Thema "Interdisziplinäre Teams in den DH", das von Christian Wachter vorgeschlagen und erarbeitet wurde. Ausgangspunkt ist das Buch von Max Kemman (2021): /Trading Zones of Digital History/. Berlin: De Gruyter Oldenbourg. https://doi.org/10.1515/9783110682106 <https://doi.org/10.1515/9783110682106>. Christians Rezension findet ihr hier:https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-96162 In interdisziplinären Projekten der Digital Humanities arbeiten Geisteswissenschaftler:innen, Informatiker:innen, Entwickler:innen und weitere Akteur:innen zusammen. Häufig werden in diesem Rahmen gleichzeitig individuelle Ziele verfolgt, wie die Durchführung eines Promotionsprojekts. In den langanhaltenden Debatten um Herausforderungen und Formen des Zusammenarbeitens in den DH hat Max Kemman einen neuen Impuls geliefert: Im Gegensatz zu zahlreichen wissenschaftstheoretischen Stimmen, stellt er empirische Beobachtungen interdisziplinärer Kollaborationen vor. Diese hat Kemman am /Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History/ (C²DH) durchgeführt. Er benutzt das wissenschaftssoziologische Modell der „trading zones“, wonach in Kollaborationen unterschiedliche disziplinäre Fähigkeiten, Motivationen und Interessen aufeinandertreffen und verhandelt werden müssen. Für das C²DH beobachtet Kemman hier allerdings große Unterschiede zwischen den Projektmitgliedern und sieht die interdisziplinäre Annäherung deutlich an ihre Grenzen stoßen. Die Vorstellung einer Projektgruppe mit weitreichend homogenen Kenntnissen und Fähigkeiten sei vor diesem Hintergrund nicht attraktiv oder auch nur realistisch. Vielmehr sollten – trotz umfangreicher interdisziplinärer Kompetenzaneignungen – klare disziplinäre Grenzen respektiert werden. Die dabei bestehenden unterschiedlichen Vorstellungen und Bedürfnisse unter den Beteiligten sind durch eine Projektleitung in Einklang zu bringen, die vor allem vermittelnd („brokering“) auftreten solle. Mögliche Fragen für die Diskussion: •    Da Kemman empirisch vorgeht: Decken sich Eure Erfahrungen mit Kemmans Fazit? Welche davon abweichenden Beobachtungen habt Ihr in größer angelegten Kollaborationen gemacht? •    An welchen Faktoren hängt das Gelingen interdisziplinärer Kollaboration? Was sind neuralgische Punkte? •    Wie weit kann eine transdisziplinäre Ausbildung gehen? Bis zu welchem Grad sollte die eigene Disziplinarität gewahrt bleiben? •    Brauchen wir mehr empirische Untersuchungen wie die von Kemman? Wenn ja, wie können deren Ergebnisse einerseits für die Durchführung interdisziplinärer Projekte und andererseits für die Ausbildung in den DH verwertet werden? •    Sollte die Debatte überhaupt für die gesamten DH geführt werden? Oder einzeln für die Digital History, Digital Literary Studies, etc.? Bei Rückfragen meldet Euch wie immer gerne! Weitere Informationen und alle Links findet ihr auch auf Discord ( #allgemein, #glossar und #gesprächskreis-paperzirkel). Wir wünschen Euch ein schönes Wochenende und sehen uns hoffentlich am nächsten Freitag! Viele Grüße senden Jonathan und Rabea -- Dr. Rabea Kleymann Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Schützenstraße 18 10117 Berlin +49 (0)30 20 192 - 176
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Einladung: Paperzirkel "Grenzen quantitativer Analysen in den DH", 03.06.2022
by Rabea Kleymann 29 May '22

29 May '22
Liebe Mitglieder und Interessent:innen der AG “Digital Humanities Theorie“, wir möchten Euch diese Woche ganz herzlich zu einem Termin einladen. Freitag, 3. Juni 2022 (11−12 Uhr): Paperzirkel zum Thema "Grenzen quantitativer Analysen in den DH", Konzept von Ramona Roller Link zum Zoomraum: https://uni-koeln.zoom.us/j/96247107795?pwd=ZUc1Tk9HV2JZTW15TDR0NzBTcC9sUT09 Im Rahmen des Paperzirkels diskutieren wir gemeinsam über das Thema "Grenzen der quantitativen Analyse in den DH". Ausgangspunkt ist das Paper von Safra et al., 2020: Tracking historical changes in trustworthiness using machine learning analyses of facial cues in paintings. https://doi.org/10.1038/s41467-020-18566-7. Wir lesen das Paper zur Vorbereitung, besprechen Verständnis- und Reflexionsfragen und gehen dann in eine offenen Diskussion über. Auch diejenigen, die das Paper nicht gelesen haben, sind herzlich eingeladen an der Diskussion teilzunehmen. Ramona Roller moderiert die Diskussion. Statistische Analysen von großen Datensätzen werden in den DH zunehmend beliebter. Mit der rasanten Entwicklung technischer Analyseverfahren und einer wachsenden Vielfalt an Datensätzen, ergeben sich innovative Forschungsfragen und neue Kombinationen von Analysen. Doch wie lassen sich die resultierenden Analyseergebnisse deuten? Wo verläuft die Grenzen der Interpretation? Diese Fragen besprechen wir anhand eines Artikels, welcher Kunstgeschichte und Sozialforschung kombiniert. Die Autor:innen bestimmen die Glaubwürdigkeit von Gesichtern auf Porträts mithilfe eines Machine Learning Modells und verknüpfen diese mit der Entwicklung sozio-ökonomischer Faktoren. Wir reflektieren die Schlussfolgerungen der Autor:innen und besprechen wie mithilfe anderer Analyseansätze die Forschungsfrage im Artikel beantwortet werden könnte. Mögliche Fragen für die Diskussion: Verständnisfragen 1. Welche Forschungsfrage adressiert der Artikel? 2. Welche Theorie wird angewandt? 3. Welche Hypothesen werden getestet? 4. Welche Daten werden verwendet? 5. Mit welcher Methode werden die Hypothesen getestet? 6. Was ist das wichtigste Ergebnis der Analyse? Reflexionsfragen 7. Welche Dinge sind dir unklar? 8. Wo bist du anderer Meinung als die Autoren? - Teilst du das Theorieverständnis der Autoren? - Hättest du andere Daten verwendet? - Würdest du die Ergebnisse anders interpretieren? Weitere Fragen 9. Wo verläuft die Grenze zwischen Sinn und Unsinn in der statistischen Analyse? 10. Wie explizit sollte die gegebene Interpretierbarkeit der Ergebnisse von deren Interpretationspotenzial abgegrenzt werden? Bei Rückfragen meldet Euch gerne. Weitere Informationen und alle Links findet ihr auch auf Discord ( #allgemein, #glossar und #gesprächskreis-paperzirkel). Wir wünschen Euch eine schöne Woche und sehen uns hoffentlich am Freitag! Viele Grüße senden Jonathan und Rabea -- Dr. Rabea Kleymann Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Schützenstraße 18 10117 Berlin +49 (0)30 20 192 - 176
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