In der Ausgabe: Eine Karte mit Game Labs im deutschsprachigen Raum, Bildstrecken und Texte aus vielen verschiedenen Labs!
Hier der Link zur gesamten Ausgabe:
https://spielformen.net/index.php/journal/issue/view/5
"Es gibt einen Boom der Game Labs. Diese Spiellabore dienen der Beforschung spielerischer Phänomene und ermöglichen die Entwicklung und Analyse von Spielen im Rahmen der akademischen Lehre.
Die zahlreichen Laborgründungen der letzten Jahre zeugen davon, dass die Game-Lab-Praxis die Theoriebildung überholt hat. Diese Ausgabe macht den Anfang, die daraus resultierende Lücke zu füllen, indem sie einen Diskurs über Best Practices, methodologische Zugriffe und Begriffsarbeit anstößt.
Die Beiträger*innen greifen die Lebendigkeit und Heterogenität der Game-Lab-Community auf und schreiben diese fort. Ihre Texte und Bildstrecken demonstrieren eindrucksvoll, dass Game Labs im Plural gedacht werden müssen: Game Labs, die sich mit digitalen Games befassen, und Game Labs, die analoge Spiele in den Fokus rücken; Game Labs als Erfahrungslabore, als Fotolabore, als Orte studentischer Selbstorganisation – aber auch der Ausbeutung von „free labor“; Game Labs als geschützte Räume, als Akteurnetzwerke, innerhalb derer sich spezifische Laborpraktiken ausprägen, als Institutionalisierungsstrategien und Methodenwerkstätten; Game Labs ohne Hardware, Game Labs, die um Hardware kreisen; Game Labs als (Metapher für) ubiquitäre Testumgebungen, als Orte der Forschungsdatengenerierung, als Veranstaltungsformate und temporäre Raumkonzepte."
Mit Beiträgen von:
Claudius Clüver
Jakob Cyrkel
Pia Geißel
Christian Günther
Adrian Hermann
Stefan Höltgen
Max Kanderske
Sebastian Krois
Michael Mosel
Sascha Pöhlmann
Torsten Roeder
Oliver Ruf
Benjamin Schäfer
Timo Schemer-Reinhard
Annika Schwiderski
Dr. Andreas Siess
Aleksandra Vujadinovic
Judith Willkomm
Beste Grüße von den Herausgebern Max Kanderske, Claudius Clüver, Timo Schemer-Reinhard (GamesCoop)
